Was ist das?

Das Aufstellen ist eine uralte Arbeitsweise mit der verborgene Dynamiken in allen Lebensbereichen sichtbar gemacht werden können. Ob Partnerschaft, oder die Hintergründe von Krankheiten, oder auch berufliche Fragen. Alles steht in Beziehungen zueinander und Du bist der Mittelpunkt in dem Leben in dem all diese Stricke laufen.

Jeder von uns ist aber Individuell und so subjektiv im Erleben. So gibt es auch keine pauschale Lösung, sondern muss diese, eine subjektiv passende Erfahrung sein.
In der Psychoanalyse spricht man davon, dass ca. 80-90% unserer Handlungsweisen aus dem Unbewussten wirken. Wir also nie wissen was wirklich läuft.

Mit dieser Methode können wir aber die Tür in diese Tiefe öffnen und aus diesem Meer für uns die notwendigen unbekannten Erkenntnisse schöpfen. So können wir zu mehr Bewusstsein erwachsen. Wir können so unseren geistigen und emotionalen Horizont erweitern und neue ungewohnte Handlungsperspektiven erkennen, verstehen und zu eigen machen.

Wie funktioniert es?

Jeder Mensch trägt in sich ein Bild von sich selbst und seiner  Umwelt. Mit dem Aufstellen machen wir genau das. Wir stellen mit Hilfe von Stellvertretern, sogenannte Ressonanzgeber, ein Abbild dessen was Innen ist im Außen auf und bekommen so detaillierte Informationen in das, was sonst im Verborgenen wirkt. Darüber hinaus kann damit eine Vielzahl von Konflikten sehr nachhaltig bis sogar ganz gelöst werden, zum Beispiel Verwirrungen im Familiensystem oder die Bedeutung von Symptomen. Wofür die Psychoanalyse oft viele Sitzungen braucht, ist auf diese Weise oft schon in sogar nur einer möglich.

Wissenschaftlich wurde dieses Phänomen durch Dr. Ruppert Sheldrake mit der Bezeichnung des morphischen Feldes beschrieben, in welchem sich alles befindet und so alles miteinander verbunden ist.

Wo sind die Grenzen des Aufstellens?

Was mit dem Aufstellen nicht korrigiert werden kann, sind sogenannte Bindungsstörungen und Traumata. Diese brauchen andere Methoden siehe Traumatherapie und Körperarbeit (BeSiK-Halten).